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STADT DER MATHEMATIK: Chancenreich

STADT DER MATHEMATIK Nachdem der Streit mit dem Schriftsteller Andreas Maier eine Bewerbung als Kulturhauptstadt als wenig aussichtsreich erscheinen lässt, will Potsdam nun Weltstadt der absurden Mathematik werden. Der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner sieht dafür gute Chancen.

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STADT DER MATHEMATIK Nachdem der Streit mit dem Schriftsteller Andreas Maier eine Bewerbung als Kulturhauptstadt als wenig aussichtsreich erscheinen lässt, will Potsdam nun Weltstadt der absurden Mathematik werden. Der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner sieht dafür gute Chancen. So habe die Stadt 2004 Tausende Bescheide über die Grundsteuererhöhung mit Forderungen zwischen 11 und 43 Cent herausgeschickt. Obwohl die Portokosten weit über der eingetriebenen Steuersumme lagen, sei durch Herausrechnung des Verwaltungsaufwandes und der Lohnkosten ein Gewinn für die Stadt ausgewiesen worden. Exner hofft, die Jury auch durch die neu eingeführte Berechnung der Straßenreinigungsgebühren nach der Quadratwurzel der Grundstücksgröße zu beeindrucken. Die Stadtverwaltung überlege, dieses Verfahren weiter zu entwickeln und auf Kubikwurzel umzustellen. Dann könnte zusätzlich der Himmel über den Grundstücken in die Berechnungen einbezogen werden.

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