Sport: Charlottenburger Wutausbruch
Dritter Sieg in Folge für RSV-Basketballer/USV verlor
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Dritter Sieg in Folge für RSV-Basketballer/USV verlor In der Basketball-Regionalliga feierte der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Samstag in eigener Halle mit dem 84:78 (39:45) gegen den DBV Charlottenburg den dritten Sieg in Folge. Die Partie versprach durch die Wechsel in der Sommerpause von André Gerlach (vom RSV zum DBV) und Michael Jankowski (von Charlottenburg zum RSV) einiges an Brisanz. Insbesondere Jankowski schien super motiviert und erzielte fünf der ersten sieben Punkte seines Teams. In der Folge nahmen die Gäste aus Berlin jedoch das Heft in die Hand. Centerspieler Roman von Glowacki und sein zweitligaerfahrener Kollege Daniel Hönicke brachten die Charlottenburger 42:28 (16.) in Führung. RSV-Coach Vladimir Pastushenko brachte nun frische Spieler, die in einem 11:3-„Lauf“ zum 39:45 Pausenrückstand verkürzten. Silvio Ueberschär konnte in der 26. Minute zum 52:52 erstmals wieder ausgleichen. In der Folgezeit entwickelte sich eine Partie mit ständigen Führungswechseln. Beim Stand von 76:76 monierte der Berliner Aufbauspieler Giancarlo Boone eine Minute vor Schluss eine Schiedsrichterentscheidung so vehement, dass der RSV vier Freiwürfe und Ballbesitz an der Mittellinie erhielt. Thomas Baumgartner verwandelte zum 79:76. Carsten Pauls Wurf zum 81:76 war dann die Vorentscheidung. RSV: Baumgartner 21, Paul 18, Ueberschär 17, Jankowski 15, Fonseca 7, Nadollek 2, Raupach 2, Scholtes 2, Görgün, Landvoigt, Lück, Zenk. M.B. Im Gegensatz zum RSV musste der USV Potsdam auch beim BC Anhalt Dessau eine 61:74-Niederlage hinnehmen und bleibt weiter ohne Punktgewinn Tabellenletzter. Spielerisch konnten die Gäste gegen die Dessauer durchaus mithalten; sie ließen aber gegen den routinierten Gegner Cleverness vermissen. Während die Abwehr relativ sicher stand, gab es in der Offensive immer wieder schwache Phasen mit vielen Fehlwürfen. Die erste erwischte die Potsdamer gleich zu Beginn, und so stand es nach drei Minuten bereits 0:11. Danach setzte der USV mehrfach zur Aufholjagd an, wobei sich vor allem Axel Schubert mit insgesamt 15 Punkten als sehr treffsicher zeigte. Jedesmal folgte aber die nächste Schwächeperiode. Da nützte es auch nichts, dass die Gäste immerhin im dritten Viertel mit 22:12 die Nase vorn hatten. E.Hoh
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