zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: „Christkinder“: Baby-Boom zur Bescherung

Potsdam hat zu Weihnachten einen wahren Baby-Boom erlebt: Allein an Heiligabend erblickten in den beiden Krankenhäusern der Landeshauptstadt acht Kinder das Licht der Welt – sechs davon im Klinikum Ernst von Bergmann. „Ich bin seit sieben Jahren hier, und so viele Christkinder hatten wir noch nie“, sagte Oberärztin Dr.

Stand:

Potsdam hat zu Weihnachten einen wahren Baby-Boom erlebt: Allein an Heiligabend erblickten in den beiden Krankenhäusern der Landeshauptstadt acht Kinder das Licht der Welt – sechs davon im Klinikum Ernst von Bergmann. „Ich bin seit sieben Jahren hier, und so viele Christkinder hatten wir noch nie“, sagte Oberärztin Dr. Babette Ramsauer. Zusätzliche Schwestern habe man deshalb aber nicht aus dem Weihnachtsurlaub holen müssen, auf großen Andrang im Kreißsaal sei man im Klinikum „trainiert“. Dass der 24. Dezember der Wunschtermin der Mütter gewesen ist, glaubt Dr. Ramsauer allerdings nicht. „Einige der Frauen kannten wir schon vor der Entbindung, und sie sagten, bitte nicht zu Weihnachten.“ Das erste „Christkind“ kam im St. Josefs-Krankenhaus auf die Welt – die kleine Alina Ullmann wurde um 2.22 Uhr geboren. In ganz Brandenburg feierten in diesem Jahr 42 Kinder an Heiligabend ihren ersten Geburtstag, von 1991 bis 2003 kamen im gesamten Land 456 „Christkinder“ zur Welt. Bisher war der Babyboom am Heiligabend 1999 mit 46 Kindern am größten.SCH

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })