zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: CHRONIK

1313 Marquardt hieß damals Skoryn, später Schorin. Erstmals erwähnt wird die Siedlung in einer Urkunde mit dem Titel „Ritter Johann von Bredow verkaufte dem Kaland auf der Heide und in mehreren diesem Territorio benachbarten Orten eine Hebung, am 11.

Stand:

1313 Marquardt hieß damals Skoryn, später Schorin. Erstmals erwähnt wird die Siedlung in einer Urkunde mit dem Titel „Ritter Johann von Bredow verkaufte dem Kaland auf der Heide und in mehreren diesem Territorio benachbarten Orten eine Hebung, am 11. November 1313.“

1704 Schlosshauptmann Marquard Ludwig Freiherr von Printzen erhält den Gutsbesitz zum Lehen. Auf seinen Antrag hin wird das Dorf nach seinem Vornamen benannt. Später kommt ein „t“ hinzu.

1795 General Hans Rudolph Ferdinand von Bischoffwerder übernimmt den Gutsbesitz. Er lässt nahe dem Schlänitzsee die „Blaue Grotte“ errichten. Hier finden von nun an spiritistische Sitzungen der Rosenkreuzer statt.

1892 Der Berliner Stahlhändler Louis August Ravené erwirbt 1892 Gut und Schloss Marquardt. Ravené stiftet dem Ort eine neue Kirche, geweiht 1901.

1832 Ab 1932 betreibt Kempinski im Schloss ein Hotel. Das Unternehmen wird 1937 „arisisiert“. Unter der Firma Aschinger geht der Hotelbetrieb weiter. Im Krieg dient das Schloss als Lazarett.HC

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })