Landeshauptstadt: Cornelia Behm tritt für die Grünen an Am Griebnitzsee auf Verhandlungen setzen
Cornelia Behm wird für Bündnis 90/Die Grünen als Direktkandidatin im Bundestags-Wahlkreis 62 – Potsdam, Potsdam-Mittelmark II, Teltow-Fläming II – antreten. Bei der gestrigen Sitzung des Kreisvorstandes im Potsdamer Forsthaus Templin wurde Behm einstimmig gewählt.
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Cornelia Behm wird für Bündnis 90/Die Grünen als Direktkandidatin im Bundestags-Wahlkreis 62 – Potsdam, Potsdam-Mittelmark II, Teltow-Fläming II – antreten. Bei der gestrigen Sitzung des Kreisvorstandes im Potsdamer Forsthaus Templin wurde Behm einstimmig gewählt. Die Bundestagsabgeordnete sprach sich erneut gegen den Ausbau des Sacrow-Paretzer Kanals aus. Notwendig sei, „die Debatte immer weiter fortzuführen, damit öffentlicher Druck entsteht, der zum Nachdenken führt“. Zum Konflikt um den Uferweg am Griebnitzsee in Potsdam-Babelsberg riet Behm zur Mäßigung. Behm: „Ich weiß nicht, ob Enteignungen zum Erfolg führen werden.“ Da das Tischtuch zwischen den Eigentümern, die den Uferweg gesperrt haben, und der Stadtverwaltung derzeit zerschnitten sei, „müssen jetzt die Mediatoren versuchen, eine einvernehmliche Lösung zu finden“. Dies sei im Interesse der Potsdamer.
Landeschef Axel Vogel zeigte sich überzeugt, dass die Grünen am 27. September den Einzug in den brandenburgischen Landtag schaffen werden. Allerdings sei Voraussetzung für eine mögliche Regierungsbeteiligung der Grünen „ein Umdenken der SPD in der Braunkohlepolitik“. Mit den Grünen werde es keine neuen Tagebaue geben, so Vogel. Investitionen in eine ökologisch orientierte Wirtschaft und in die Bildung seien die zentralen Themen der Grünen im Wahlkampf. erb
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