Landeshauptstadt: Dabei sein ist alles
4. Tour de Tolerance hofft auf neuen Teilnehmerrekord
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4. Tour de Tolerance hofft auf neuen Teilnehmerrekord Es dauerte ein Weilchen, bis alle Beteiligten gestern ihren Weg zur Präsentation der vierten „Tour de Tolerance“ gefunden hatten. Die 90,2 Kilometer lange Radtour unter dem Motto „Gemeinsam Stärke zeigen“ führt in diesem Jahr von Potsdam über Berlin und Werneuchen nach Bad Freienwalde. Den Startschuss am 11. September wird Gabriele Fischer, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, geben. „Ein großes Starterfeld wäre toll“, schwärmte sie in Hinblick auf Potsdams Bewerbung als Kulturhauptstadt 2010. Auch die Initiatoren hoffen, dieses Jahr die magische Grenze von 2000 Teilnehmern zu überschreiten. Die Tour sei schließlich nicht nur ein Zeichen für ein friedliches Miteinander, betonte Bodo Böhlemann von der Gewerkschaft der Polizei, sondern biete auch touristische Einblicke. Immerhin führe die Strecke an vielen Sehenswürdigkeiten Berlins vorbei, wie dem Potsdamer Platz, Checkpoint Charlie oder dem ehemaligen Palast der Republik. Für ungeübte Fahrer sei ein Ein- oder Ausstieg jederzeit möglich. So hat es im letzten Jahr auch die SPD-Bundestagabgeordnete Andrea Wicklein gemacht. Sie war auf der Strecke von Kleinmachnow nach Potsdam dabei und vor allem vom Gemeinschaftsgefühl fasziniert. „In diesem Jahr will ich aber versuchen, länger durchzuhalten.“ Die Teilnahmegebühr von zehn Euro (ermäßigt 5 Euro) beinhaltet Verpflegung, ein T-Shirt und den anschließenden Rücktransport zur S-Bahn. Dass hier jeder problemlos und unbeschadet seinen Weg findet, dafür wollen Sanitäter, Polizei und ein Technikwagen sorgen.Sandra LinskerInfos unter www.tourdetolerance.de
Sandra Linsker
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