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RICHTIG LAUFEN: Das Durstgefühl ist ein guter Messbecher

Die Angst, während sportlicher Belastung zu wenig Flüssigkeit aufzunehmen, ist bei vielen Freizeitsportlern immer noch gegenwärtig. In der Wissenschaft existieren dazu zwei kontroverse Sichtweisen.

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Die Angst, während sportlicher Belastung zu wenig Flüssigkeit aufzunehmen, ist bei vielen Freizeitsportlern immer noch gegenwärtig. In der Wissenschaft existieren dazu zwei kontroverse Sichtweisen. Viele Untersuchungen zeigen, dass nicht nur im Hochleistungssport sehr hohe Flüssigkeitsverluste bei Marathonläufern gemessen wurden, sondern dass zudem die schnellsten Läufer häufig am meisten „geschwitzt“ hatten. Somit lauten die aktuellen Empfehlungen entsprechender Forschergruppen, dass man am besten nach seinem individuellen Durstgefühl trinken sollte und dadurch sehr wahrscheinlich auch die besten Leistungen erzielt.

Auch im Winter ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Oft wird das unterschätzt, weil das Durstgefühl nicht so ausgeprägt ist wie bei höheren Temperaturen. Aber geschwitzt wird beim Laufen oder sportlicher Belastung genauso. Zudem ist die Erkältungsgefahr im Winter höher, wenn zu wenig getrunken wird. In beheizten Räumen ist die Luft so trocken, dass die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum austrocknen und zum Tummelplatz für Viren und Bakterien werden. Daher regelmäßig und ausreichend trinken oder auch frisches Obst essen, was den Durst löscht und zudem mit Vitaminen versorgt. pek

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