Sport: Das Endspiel um den Titel kann kommen Der USV Potsdam besiegt auch Magdeburg sicher
Am kommenden Samstag, darauf deuten die Spielausgänge des Wochenendes in der Volleyball-Regionalliga Nordost der Männer hin, wird möglicherweise die Meisterschaft entschieden. Sowohl der derzeitige Tabellenführer VfK Südwest Berlin (3:0-Sieger bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen II) als auch sein den USC Magdeburg mit 3:0 (25:17, 27:25, 25:19) bezwingender Verfolger USV Potsdam lösten die Pflichtaufgaben im Vorfeld ihres direkten Aufeinandertreffens (19 Uhr, Sporthalle Ostpreußendamm) ohne größere Probleme.
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Am kommenden Samstag, darauf deuten die Spielausgänge des Wochenendes in der Volleyball-Regionalliga Nordost der Männer hin, wird möglicherweise die Meisterschaft entschieden. Sowohl der derzeitige Tabellenführer VfK Südwest Berlin (3:0-Sieger bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen II) als auch sein den USC Magdeburg mit 3:0 (25:17, 27:25, 25:19) bezwingender Verfolger USV Potsdam lösten die Pflichtaufgaben im Vorfeld ihres direkten Aufeinandertreffens (19 Uhr, Sporthalle Ostpreußendamm) ohne größere Probleme. „Unserem Spiel war deutlich anzumerken, dass alle bei uns vom Kopf her bereits auf das Spiel in Berlin eingestimmt sind“, bemerkte USV-Mannschaftskapitän Erik Heidemann nach dem neuerlichen Sieg, den sich die nur mit acht Spielern in die Partie gehenden Potsdamer mit Selbstsicherheit und Stabilität verdienten. Andreas Scheuerpflug und der wiederum sehr sichere Libero Mario Kuss ragten aus dem sachlich und stilsicher spielenden Team noch heraus.
Während sich der Ortsnachbar zum Saisonhöhepunkt rüstet, erlitten die Bemühungen der WSG Waldstadt, am Saisonende Dritter zu werden, gestern einen Rückschlag. Das Auswärtsspiel beim MTV Wittenberg ging mit 0:3 (22:25, 18:25, 22:25) verloren und bestätigte die gewisse Instabilität, mit der die WSG in dieser Saison anhaltend zu kämpfen hat. „Ich selbst habe Wittenberg noch nie so stark wie heute gesehen. Wir selbst waren auch nicht unbedingt schlecht, haben jedoch in der Summe der im Volleyball das Spiel ausmachenden Elemente kein Übergewicht herstellen können“, bemerkte WSG-Trainer Christoph Jahn, der auch fehlende Variationsfähigkeit bemängelte, nach dem Spiel.
Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam II verloren am vergangenen Samstag Nachmittag in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee ihr Heimspiel gegen Rotation Prenzlauer Berg mit 1:3. „Die Niederlage war unnötig“, resümierte André Rübensam, der Trainer der SC-Reserve. Die Gastgeberinnen verloren erst einmal ihren zweiten Tabellenplatz an die Berlinerinnen. Rübensam relativierte jedoch: „Platz zwei ist noch aus eigener Kraft möglich.“ Thomas Gantz
Thomas Gantz
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