Landeshauptstadt: DAS IST GEOTHERMIE
Je tiefer, desto wärmer: Alle 33 Meter erwärmt sich die Erdkruste um rund ein Grad Celcius. In der Geothermie wird Erdwärme aus unterschiedlichen Tiefen entnommen.
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Je tiefer, desto wärmer: Alle 33 Meter erwärmt sich die Erdkruste um rund ein Grad Celcius. In der Geothermie wird Erdwärme aus unterschiedlichen Tiefen entnommen. Oberflächennah funktioniert dies mit Wärmepumpen. Für Geothermie, aus der Wärme und Strom erzeugt werden soll, sind meist zwei Tiefbohrungen notwendig. Aus der Förderbohrung wird per Tauchpumpe das heiße Wasser in die oberirdische Thermalwasserleitung gepumpt. Per Wärmetauscher und Wärmenetz kann die Wärme dann an die Verbraucher geliefert werden. 2007 ging in Landau am Oberrheingraben das erste Geothermiekraftwerk ans Netz. In Brandenburg testet das Potsdamer GeoForschungsZentrum in Groß-Schönebeck die Stromerzeugung. Thermalwasser fließt in Bädern unter anderem in Templin und Neuruppin. SCH
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