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Sport: Das Schlusslicht hofft noch

Detlev Zimmer sorgte bei „FF“ für Trendwende

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Statistisch gesehen wird es für den SV Falkensee/Finkenkrug problematisch, in der Rückrunde der Fußball-Oberliga Nord noch auf einen Nichtabstiegsplatz vorzustoßen. Neun Zähler holte das Schlusslicht in bislang 14 ausgetragenen Partien. Der letztjährige brandenburgische Landesmeister richtet sich vor dem Gastspiel beim SV Babelsberg 03 (Sonnabend 13 Uhr, Karl-Liebknecht-Stadion) an der seit dem Trainerwechsel von Thomas Grunenberg zu Detlev Zimmer nachweislichen sportlichen Trendwende auf. „Wir können es in der Rückrunde noch packen, dürfen in der Winterpause nur nicht allzu oft auf die Tabelle blicken“, bemerkte Torsten Blumenberg, der die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins verantwortet, gestern.

Glaubt man Blumenberg, hat das 0:0 Ende Oktober im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin für neuerliche Zuversicht gesorgt: „Bei uns hat eigentlich niemand mehr mit einem derartigen Resultat gerechnet. Die Mannschaft, die vor diesem Spiel im Training verstärkt am Zweikampfverhalten gearbeitet hat, hat da endlich gemerkt, was bei Mobilisierung aller Reserven möglich ist.“ Mittlerweile hat „FF“ unter Zimmer schon zweimal gewonnen, zuletzt am vergangenen Sonntag daheim gegen Motor Eberswalde (1:0).

Detlev Zimmer, der an der Leistikowstraße derzeit beachtliche Reputation genießt, hat sich am vergangenen Sonnabend als Besucher des vom SVB mit 2:1 gewonnenen Auswärtsspiels beim BFC Preussen einen Überblick über die Leistungsstärke des Tabellenführers verschafft. Der frühere Torhüter (Carl Zeiss Jena, Wismut Aue und Stahl Brandenburg), der Routinier Andreas Schiemann auf die Liberoposition zurückzog und Matthias Meier im Deckungsverband zum Stammspieler machte, blieb für das abschließende Spiel der Hinrunde allerdings Realist: „Es wird schwer.“ T. G.

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