Hintergrund zum neuen Bad: Das Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg
Potsdam - Der Neubau des Schwimmbads am Brauhausberg soll die marode DDR-Schwimmhalle am Brauhausberg ersetzen, die nicht mehr lange nutzbar ist. Bis dahin soll deshalb der bis zu 36 Millionen Euro teure Neubau nach den Entwürfen des Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner (GMP) fertiggestellt sein.
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Potsdam - Der Neubau des Schwimmbads am Brauhausberg soll die marode DDR-Schwimmhalle am Brauhausberg ersetzen, die nicht mehr lange nutzbar ist. Bis dahin soll deshalb der bis zu 36 Millionen Euro teure Neubau nach den Entwürfen des Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner (GMP) fertiggestellt sein.
Geplant ist den Stadtwerken zufolge ein zweistöckiges Schwimmbad mit Sport- und Freizeitbereich sowie einer Saunalandschaft auf dem Dach. Der Bau hat zwei Untergeschosse, in denen unter anderem eine Tiefgarage und die Technik untergebracht sind. Herzstück des Sportbereichs wird ein 50-Meter-Becken mit zehn Bahnen sein. Auf der Zuschauertribüne entstehen 400 Sitzplätze. Das Becken erhält eine Ein- und Drei-Meter-Sprunganlage. Ebenfalls im Erdgeschoss entsteht das vor allem für Familien gedachte Freizeitbad, das durch Drehkreuze und Glaswände vom Sportbereich getrennt ist. Hier gibt es etwa Mini-Rutschen, eine Wellenrutsche und die 80 Meter lange Röhrenrutsche. Die Fahrt beginnt dabei auf dem Dach des Gebäudes. Auch wird es einen Strömungskanal geben. Nach Norden und Westen hin sind beide Bäder verglast. Und im Sommer lädt die Liegewiese rund um das Außenbecken zum Sonnenbaden ein.
Stefan Engelbrecht
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