SV BABELSBERG 03: Das Verfahren ruht erst einmal
SV BABELSBERG 03 In den Nachbarschaftsstreit zwischen dem SV Babelsberg 03 und Prof. Uwe Vock, einem Anrainer des Karl-Liebknecht-Stadions, kommt Bewegung.
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SV BABELSBERG 03 In den Nachbarschaftsstreit zwischen dem SV Babelsberg 03 und Prof. Uwe Vock, einem Anrainer des Karl-Liebknecht-Stadions, kommt Bewegung. Seit Jahren beanstandet Vock Belästigungen durch zu viel Lärm und Flutlicht bei Fußballspielen im vom SVB gemäß Erbpachtvertrag bewirtschafteten Stadion. Ende vergangener Woche trafen sich beide Seiten zu einem Gütetermin vorm Landgericht Potsdam. Resultat: „Das Verfahren ist erst einmal ausgesetzt und ruht, um die Möglichkeiten einer außergerichtlichen Einigung zu prüfen“, erklärte Rechtsanwalt Dr. Ulrich Wenzel am Rande des Oberligaspiels am Sonnabend gegen den BFC Dynamo. „Wir wollen noch im September das Gespräch hierzu aufnehmen und werden auch noch mal gemeinsame Messungen vom Grundstück von Professor Vock machen, um nach Lösungen zu suchen.“ Es gehe darum, Störungen vom Stadionbetreiber aus gering zu halten und sich zu Maßnahmen zu verständigen, die finanziell und zeitlich zu bewältigen seien. Uwe Vock sei, so Wenzel, „in der Verhandlung sehr fair und offen aufgetreten. Er erklärte, es sei nicht sein Anliegen, Fußball aus dem Stadion zu vertreiben.“ Wenzel bedauerte, dass der FFC Turbine Potsdam als Stadion-Mitnutzer trotz vorheriger Zusage nicht an der Verhandlung teilgenommen habe. M. M.
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