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Landeshauptstadt: Debatte um Flottengebäude

Unterschiedliche Reaktionen im Bauausschuss

Stand:

Innenstadt - Die Pläne für das neue Hafengebäude der Weissen Flotte wurden im Bauausschuss am Dienstagabend kontrovers diskutiert. Abgestimmt werden konnte über die Mitteilungsvorlage der Bauverwaltung nicht. Ralf Jäkel (Linke) lobte den Entwurf des Fachhochschul-Professors Karl-Heinz Winkens als „eine charmante Architektur“. Für Saskia Hüneke (Bündnisgrüne) ist das Bauvolumen jedoch zu groß. Wegen der Nähe zum Neptunbecken hätte sie weniger Baumasse erwartet. Winkens verwies auf den Bedarf der Flotte: „Es ist alles ausgereizt und ausgeknirscht.“ Diskutiert wurde die Frage, ob das 2500-Quadratmeter-Grundstück an die Weisse Flotte verkauft oder verpachtet werden sollte. Der Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) will verkaufen, seine Parteikollegin Hüneke sieht die Gefahr, ähnlich wie beim Hotel Mercure später keinen Einfluss mehr auf die Fläche zu haben. Klipp versicherte, im Kaufvertrag werde die Flottennutzung festgeschrieben. Zudem werde ein Rückkaufsrecht der Stadt eingetragen. gb

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