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Landeshauptstadt: Debatte um Jugendkultur: Kritik an Jakobs

Die abwartenden Äußerungen von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) zum geplanten Jugendkulturstandort „Freiland“ in der Friedrich-Engels-Straße sorgen für Kritik. Nach Projekt-Initiator Dirk Harder meldet sich jetzt Patrick Hinz zu Wort, Sprecher der von der Verwaltung eingesetzten Arbeitsgruppe Alternative Jugendkultur Potsdam (AJKP).

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Die abwartenden Äußerungen von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) zum geplanten Jugendkulturstandort „Freiland“ in der Friedrich-Engels-Straße sorgen für Kritik. Nach Projekt-Initiator Dirk Harder meldet sich jetzt Patrick Hinz zu Wort, Sprecher der von der Verwaltung eingesetzten Arbeitsgruppe Alternative Jugendkultur Potsdam (AJKP). „Wir sind es leid, bei jedem neuen Vorschlag von der Stadtverwaltung mit Totschlagsargument abgespeist zu werden“, so Hinz in einer Mitteilung. Jakobs habe mit seinem „erneuten Ausbremsen“ eines Jugendkultur-Projekts den „Unmut der Jugend“ auf sich gezogen. Zudem kritisierte Hinz, dass sich die Verwaltung bislang nicht zu dem von der Arbeitsgruppe erarbeiteten Plan zur Zukunft der Potsdamer Soziokultur positioniert habe. Jakobs hatte vergangene Woche Bedenken gegen das „Freiland“-Projekt angemeldet und vor einer „halblegalen Situation“ gewarnt. HK

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