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Sport: Dem Favoriten aus Rudow Probleme bereitet

Das Spitzenspiel in der Volleyball-Regionalliga Nordost der Damen zwischen dem SC Potsdam II und dem verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Rudow bot am vergangenen Samstag ein seltsames Schauspiel: Vor 90 Zuschauern bestimmte immer die Mannschaft das Geschehen, die von der Anzeigetafel weg in Richtung Foyer der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee spielte. Mag dies in der spannenden Partie über insgesamt 108 Minuten Zufall gewesen sein, entsprach das knappe 2:3 (18:25, 25:21, 16:25, 25:22, 9:15) aus Sicht der Potsdamerinnen dem Spielverlauf.

Das Spitzenspiel in der Volleyball-Regionalliga Nordost der Damen zwischen dem SC Potsdam II und dem verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Rudow bot am vergangenen Samstag ein seltsames Schauspiel: Vor 90 Zuschauern bestimmte immer die Mannschaft das Geschehen, die von der Anzeigetafel weg in Richtung Foyer der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee spielte. Mag dies in der spannenden Partie über insgesamt 108 Minuten Zufall gewesen sein, entsprach das knappe 2:3 (18:25, 25:21, 16:25, 25:22, 9:15) aus Sicht der Potsdamerinnen dem Spielverlauf.

Die Gastgeberinnen vermittelten zunächst den Eindruck, als hätten sie nicht das ganz große Zutrauen in ihre sportliche Chance. Insbesondere die verhältnismäßig hart schlagende Angreiferin Janina Böttcher stellte die Gastgeberinnen in Block und Annahme vor erhebliche Probleme. Die SC-Reserve konnte sich jedoch stabilisieren und den zuvor in der gesamten Saison erst vier Sätze abgebenden Favoriten in ziemliche Verlegenheit bringen. Zu mehr reichte es nicht. Die Niederlage des SC Potsdam II bot andererseits keine Veranlassung zu tiefgreifender Unzufriedenheit. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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