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Sport: Dem Favoriten Paroli geboten RSV verkaufte sich

gut in Aschersleben

Stand:

gut in Aschersleben Im letzten Saisonspiel 2004 riss wie erwartet die Siegesserie der Regionalliga- Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow. Trotz äußerst passabler Leistung unterlag die Mannschaft von Trainer Pastushenko beim ungeschlagenen Tabellenführer VfB Aschersleben Tigers in einem teils hochklassigen Spiel mit 98:111 (33:33, 25:22, 13:28, 27:28) und verbringt den Jahreswechsel auf Rang drei. Vor einer tollen Kulisse von ca. 350 Zuschauern zeigte der RSV womöglich den besten Basketball dieser Saison und lag kurz vor Ende des ersten Viertels 33:25 in Front, ehe Nachlässigkeiten noch zum 33:33 führten. Auch im zweiten Viertel spielte der RSV im Angriff weiterhin wie aus einem Guss und gewann die erste Halbzeit mit 58:55. Nach dem Seitenwechsel wirkten die Tigers bissiger. Zudem gelang es dem RSV gegen die gut rotierende Zonenverteidigung nicht mehr, so hochprozentig erfolgreich zu werfen. Aschersleben lag eingangs des Schlussviertels mit 83:71 in Front. Der RSV kämpfte und konterte durch Centerspieler Silvio Ueberschär, Martin Scholtes und Thomas Baumgartner, die auf 81:86 verkürzten. Dann aber konnte Ueberschär, gehemmt durch sein viertes Foul, nur noch eingeschränkt in der Verteidigung agieren. In Manier eines designierten Aufsteigers brachte Aschersleben die Partie mit 111:98 nach Hause. „Wir haben uns sehr gut verkauft. Eine Schwächephase wie im dritten Viertel darf man sich gegen solch ein Klasseteam allerdings nicht erlauben“, erklärte Vladimir Pastushenko.  RSV: Ueberschär 23, Baumgartner 21, Jankowski 18, Paul 12, Nadollek 7, Scholtes 7, Landvoigt 6, Fonseca 4, Lück, Zenk  Marcus Boljahn

Marcus Boljahn

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