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Rückschlag für Korbjäger im Kampf um Play-offs: Dem RSV bleiben noch vier Spiele

Die Korbjäger des RSV Eintracht haben am vergangenen Wochenende die Chance zum Sprung auf einen Playoff-Platz in der 2.Basketball-Bundesliga ProB verpasst.

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Die Korbjäger des RSV Eintracht haben am vergangenen Wochenende die Chance zum Sprung auf einen Playoff-Platz in der 2.Basketball-Bundesliga ProB verpasst. Zwar verlor die direkte Konkurrenz aus Herten, Schwelm, Recklinghausen und Wedel, doch auch die Brandenburger unterlagen bei den Itzehoe Eagles denkbar knapp und unglücklich erst nach Verlängerung mit 76:80 (34:45, 66:66). Während der RSV damit auf dem neunten Rang mit einer Bilanz von sechs Siegen und zwölf Niederlagen verweilt, hat Itzehoe als Tabellensiebenter nun fast die Play-off-Qualifikation geschafft. In den vier noch verbleibenden Saisonspielen muss das Saisonziel für die Mannschaft von Trainer Jan Sauerbrey nun heißen, irgendwie noch an den Hertener Löwen vorbei auf den letzten Play-off-Platz zu ziehen.

Coach Sauerbrey, dessen Team zuletzt zweimal gewonnen hatte, war nach der neuerlichen und extrem knappen Niederlage natürlich enttäuscht. Vor allem mit der schlechten Freiwurfquote haderte er. „Knappe Spiele werden häufig an der Linie verloren, und mit 13 vergebenen Versuchen kann man auch dieses darauf zurückführen“, sagte er. In nüchternen Zahlen waren es nur 48 Prozent verwandelter Freiwürfe (12/25) beim RSV, während Itzehoe als ansonsten nach der Eintracht eigentlich zweitschwächste Freiwurfmannschaft der Liga diesmal ordentliche 70 Prozent von der Freiwurflinie verwandelte.

„Zudem kamen wir in der Anfangsphase nur ganz schleppend ins Spiel. Durch einige äußere Umstände gleich zu Beginn haben wir uns mental aus der Bahn werfen lassen. Wir konnten unsere eigentlich angedachte aggressive Spielweise nicht aufs Parkett bringen“, resümierte der Trainer weiterhin. Nach Umstellungen in der Abwehr kämpfte sich die Eintracht in der zweiten Halbzeit heran und hatte beim Stand von 66:66 durch Thomas Schoeps den Sieg schon auf der Hand, doch misslang ihm der letzte Drei-Punkte-Wurf. „In der Verlängerung kam dann leider die Foul-Belastung, die mehrere Leistungsträger zum Zusehen verdammte, gepaart mit der Schwäche von der Linie zusammen, sodass Itzehoe das Spiel für sich entscheiden konnte. Es ist eine sehr bittere Niederlage für uns“, so Sauerbrey. M.B.

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