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Landeshauptstadt: Demo gegen Rot-Rot künftig nur noch alle vier Wochen

Immer weniger Demonstranten / Zusätzliche Protestaktionen und wöchentliche Mahnwache geplant

Stand:

Innenstadt - Die Schlagzahl der Demonstrationen gegen die rot-rote Landesregierung wird verringert. Künftig sollen die Protestkundgebungen nur noch alle vier Wochen, an jedem dritten Montag im Monat stattfinden. Dafür wolle man mit gezielten Aktionen „näher an Matthias Platzeck“ ran, sagte Robert Bachmann vom Bündnis „Politik für die Mitte“ gestern den PNN. Die erste dieser Aktionen soll bereits am kommenden Samstag stattfinden. Dann wolle man beim Ball der Wirtschaft im Kongresshotel am Templiner See, an dem auch Brandenburgs Regierungschef teilnimmt, gegen dessen SPD/Linke-Koalition protestieren, kündigte Bachmann an.

Bereits gestern gab es am Nauener Tor keine klassische Demo mehr, sondern nur noch eine Mahnwache mit Kerzen, an der nach Veranstalterangaben 35 Menschen teilnahmen. In der elften Woche des Protestes sei es nun „schwieriger geworden, die Leute zu motivieren“. Daher sei es für das Bündnis nun Zeit „sich weiterzuentwickeln“. Zunächst soll der Turnus der Kundgebungen gestreckt werden. Die Mahnwache allerdings soll es weiterhin jeden Montag geben, so Bachmann. Die anderen Protestaktionen wolle man an wechselnden Schauplätzen zusätzlich wöchentlich bis 14-täglich abhalten. Die montäglichen Demos gegen Rot-Rot hatten im Dezember mit zunächst 300 Teilnehmern begonnen. Im Laufe der letzten Wochen hatte sich das Interesse an den Kundgebungen jedoch spürbar verringert. Zur bis Ende März letzten Demo am Montag vor einer Woche waren 40 Menschen gekommen. pee

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