"Freiheit statt Angst"-Tour in Potsdam: Demo gegen Überwachung geplant
Potsdam - Ein breites Bündnis verschiedener Initiativen will am Samstag, dem 26. September, in Potsdam gegen Massenüberwachung demonstrieren.
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Potsdam - Ein breites Bündnis verschiedener Initiativen will am Samstag, dem 26. September, in Potsdam gegen Massenüberwachung demonstrieren. Die Aktion soll vor dem Filmmuseum in der Breiten Straße stattfinden und wird im Rahmen der bundesweiten „Freiheit statt Angst“-Tour organisiert – unter dem gleichen Motto protestierten im vergangenen Jahr in Berlin mehr als 5000 Menschen. In dem Potsdamer Bündnis wirken unter anderem die kommunalen Grünen, die Linke, Die Andere und der Verein Mehr Demokratie – der sich für mehr Bürgerbeteiligung einsetzt – mit. Bündnissprecher Torben Reichert, bis Ende 2014 Vorsitzender der Piratenpartei in Potsdam und mittlerweile aus der Partei ausgetreten, erklärte: „Wir treten ein gegen die Massenüberwachung unbescholtener Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig fordern wir, die Chancen der Digitalisierung nicht gegen, sondern für die Gesellschaft zu nutzen – durch Whistleblowerschutz, die Förderung freier Software und digitaler Selbstbestimmung für alle Menschen.“
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