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Sport: Den Gegner ärgern

UJKC-Judoka wollen gegen Frankfurt punkten

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Vorrangig geht es nur um eines: Ärgern. Denn überrollen lassen wollen sich die Judoka des UJKC Potsdam am Samstag ab 15 Uhr in der Ballspielhalle Luftschiffhafen nicht, wenn der favorisierte JC 90 Frankfurt (Oder) an die Havel kommt. Die Gäste um Trainer Karl-Heinz Werner stehen nach dem klaren 12:1-Sieg am vergangenen Samstag über den Tabellenletzten SV Georg Knorr aus Berlin-Marzahn an der Spitze der 1. Bundesliga Nord. Die Potsdamer mussten daheim hingegen eine knappe 5:7-Niederlage gegen Witten-Annen einstecken und wollen als nun Fünftplatzierter mit einem Unentschieden gegen die Frankfurter wieder in die Relegation eingreifen. Das allerdings setzt voraus, dass Witten – derzeit Tabellenvierter – beim Sechsten Hertha-Walheim verliert.

„Wenn alles gut zusammenläuft, sollte das möglich sein“, sagt Potsdams Coach Axel Kirchner. „Auf alle Fälle wollen wir die Frankfurter ärgern und die Sache locker und unverkrampft angehen. Dann sollte auch ein Unentschieden für uns möglich sein.“

Mit Verletzungsproblemen hat der UJKC nach wie vor zu kämpfen – neben René und Mario Schendel fällt auch Philipp Drescher noch aus. Allerdings kann Trainer Kirchner wieder auf Unterstützung aus dem Nachbarland hoffen. Zwar finden am Wochenende die polnischen Meisterschaften statt – Potsdams Gaststarter greifen dort jedoch nur am Freitag und Sonntag ins Geschehen ein und können somit am Samstag für Potsdam kämpfen. In der Gewichtsklasse bis 90 kg wird Wincenty Krawczyk antreten, sein Landsmann Przemyslaw Matjaszek will bis 100 kg für den UJKC punkten, und im Schwergewicht über 100 kg soll Janusz Wojnarowicz die Sache richten. Gegen Witten waren Matjaszek und Krawczyk keine Siege gelungen. Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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