LEUTE in Potsdam: Den grünen Planeten entdecken

LEUTE in PotsdamNeue Pressesprecherin bei der Biosphäre Potsdam Das dichte Grün der 20000 prächtigen Tropenpflanzen um sich herum, eine ganzjährige Temperatur von 23 bis 28 Grad, ein Wasserfall und zwei Seen, die geheimnisvollen Geräusche des Regenwaldes... „Ich entdecke gerade den grünen Planeten“, meint sie getreu dem neuen Slogan des Hauses. Seit dem 1. August ist Ulrike Bergmann neue Pressesprecherin der Biospäre Potsdam. In diesem Umfeld zu arbeiten sei einfach toll, schwärmt die 25-Jährige, und das Arbeitsklima stehe dem in nichts nach. Sie fühle sich in Potsdam und an ihrem neuen Arbeitsplatz sehr wohl. Anfang diesen Jahres ist die gelernte Kauffrau für Audiovisuelle Medien von Cottbus in die Landeshauptstadt gezogen. Von Lausitz TV, wo sie nach dem Abitur in Beeskow ihre Ausbildung gemacht habe, sei es nicht weit zu Potsdam TV gewesen. Für den Potsdamer Sender ist sie nach wie vor an drei Tagen pro Woche als Redakteurin in der Produktion des Brandenburgjournals tätig. Auf diesem Weg habe sie auch die Biosphäre kennen gelernt, nämlich als sie vor einigen Monaten zwei Berichte für Potsdam TV über die tropische Erlebniswelt drehte. Ihre neue Aufgabe in der Abteilung für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit betrachte sie als Herausforderung, in die sie hineinwächst. Zehn Stunden täglich, in denen sie Pressemitteilungen herausgibt, Ansprechpartnerin für die Tourismusbörse, Zeitungen und Schulen ist und Informationsmaterial zu den laufenden Ausstellungen verschickt. Als kreativen Kopf der Abteilung sieht sie sich nicht. „Ich trage in die Öffentlichkeit, was wir im Team erarbeiten.“, erklärt sie. In der verbleibenden Freizeit lese sie gern Romane und jogge auch mal durch den Schlosspark Sanssouci. Mutter möchte sie auf jeden Fall einmal werden, aber erst in ein paar Jahren. „Ich denke schon, dass sich Arbeit und Familie gut miteinander vereinbaren lassen“, findet Ulrike Bergmann. Zuvor hat die junge Frau aber noch ein Aufbaustudium im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geplant. Anja Lücker

Anja Lücker