Sport: „Dennoch nicht zu sicher sein“

FSV Babelsberg besiegte Königs Wusterhausen 4:3 Eine Woche vor Rückrundenstart präsentierte sich FSV Babelsberg 74 in einer passablen Form und schlug Eintracht Königs Wusterhausen 4:3. Der Ligavertreter war nicht der erwartet starke Testpartner. Die Elf zog sich weit zurück und schlüpfte in die Konterrolle. Ihr kam das Führungstor durch Schaum (16.) entgegen, als der Ball noch von Christian Dietze abgefälscht und für Torhüter Christoph Aleyt unerreichbar wurde. Es war die einzige Torchance für die Gäste in der ersten Hälfte. Als Roy Bottin nur durch Foulspiel gestoppt werden konnte, verwandelte Torsten Ahlefeldt (26.) den fälligen Strafstoß sicher zum Ausgleich. Ahlefeldt , läuferisch und kämpferisch einer der stärksten FSVer, brachte die Hausherren erstmals nach vorn (37.). Mit der Pike erhöhte „Eddy“ Hecht (50.). Nach eine Stunde Spielzeit machte sich der Kräfteverschleiß einer harten Testwoche bemerkbar. Nach dem Ausgleich durch Mummhardt (72.FE) und Fischer (80.) schaffte Andreas Lange (86.) den Siegtreffer. Trainer Michael Köppchen war mit dem Auftritt zufrieden, warnte aber, dass die Mannschaft „trotz der guten Vorbereitungsergebnisse nicht zu sicher sein sollte“. Zur Qual der Wahl könnte die Besetzung des ersten Punktekampfes werden. Mit den diesmal fehlenden Daniel Pahl, Sascha Rosenkranz und Tobias Kaufmann warten weitere Stammkräfte auf ihren Einsatz. FSV Babelsberg 74: Aleyt; Fangmann, Ahlefeldt, Muranko; Hämmerling (61.Weymann), Lietzke, Dietze (46.Brademann), Wolff (64 Kindler); Lange, Bottin, E.Hecht.D. Wolff