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Landeshauptstadt: DER ARCHITEKT

Über zehn Jahre seines Lebens hat sich der Kölner Architekt Gottfried Böhm, Jahrgang 1920, mit dem Potsdamer Theaterneubau befasst. So lange dauerte es von der ersten Ausschreibung bis zur Realisierung.

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Über zehn Jahre seines Lebens hat sich der Kölner Architekt Gottfried Böhm, Jahrgang 1920, mit dem Potsdamer Theaterneubau befasst. So lange dauerte es von der ersten Ausschreibung bis zur Realisierung. Nach dem Studium von Architektur und Bildhauerei arbeitete er zunächst bei seinem Vater und übernahm dessen Büro 1955. Ein Theater entwarf er für Itzehoe und eine Philharmonie in Luxemburg. Als einziger Deutscher erhielt er den Pritzker-Preis, die höchste Auszeichnung für Architekten. Böhm gilt als Nestor der deutschen Postmoderne. Die Betonschalen des Potsdamer Theaters, die das Haus wie schützende Hände überdachen, passen zu seinem Ruf als „Bildhauer-Architekt“.G.S.

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