Landeshauptstadt: Der Blick nach Osten
Sonnenaufgang auf dem Pfingstberg erleben
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Gemütlich ein Croissant mümmeln, Tee schlürfen und dazu den Sonnenaufgang genießen. Noch dazu von einem der schönsten Aussichtspunkte Potsdams: Am morgigen Mittwoch können Frühaufsteher von dem Belvedere auf dem Pfingstberg die „Morgenstimmung im Belvedere“ genießen.
Vor der regulären Öffnungszeit, bereits um 8 Uhr, öffnet der Förderverein Pfingstberg die Türen des Belvedere für einen exklusiven Besuch. Gäste können von den Schlosstürmen aus erleben, wie sich das Herbstlicht auf die Baumkronen legt und rund um den Pfingstberg die Havelseen, Innenstadt und Schlösser sichtbar werden.
Ein Mitglied des Fördervereins Pfingstberg führt in lockerer Runde in die wechselvolle Geschichte des Denkmals ein und im Innenhof des Schlosses werden Kaffee, Tee und Croissants angeboten. Die Veranstaltung kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Um Anmeldung unter Tel.: (0331) 200 68 41 wird gebeten. Mehr Informationen rund um das Belvedere gibt es online unter www.pfingstberg.de.
Das Belvedere auf dem Pfingstberg wurde wegen der schönen Aussicht unter Friedrich Wilhelm IV. errichtet. Die Doppelturmanlage nach Vorbildern der italienischen Renaissance erlebte zwei Bauphasen: einmal von 1847 bis 1852 und von 1860 bis 1863. Nach Entwurfszeichnungen des Königs erhielten die Architekten Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse den Auftrag zur Bauausführung. Die Planung der Außenanlagen übernahm der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné. Das Ensemble gehört zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und wird vom Förderverein Pfingstberg betrieben. PNN
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