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Homepage: Der erste Genozid des 20. Jahrhunderts

Rolf Hosfeld hat den Opfern des Völkermords an den Armeniern mit einem in diesen Tagen erscheinenden Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt. Das Buch „Tod in der Wüste“ wird der Kulturhistoriker und Leiter des Potsdamer Lepsiushauses am kommenden Dienstag im Potsdamer Einstein Forum vorstellen.

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Rolf Hosfeld hat den Opfern des Völkermords an den Armeniern mit einem in diesen Tagen erscheinenden Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt. Das Buch „Tod in der Wüste“ wird der Kulturhistoriker und Leiter des Potsdamer Lepsiushauses am kommenden Dienstag im Potsdamer Einstein Forum vorstellen. Den Völkermord, der von der Türkei bis heute bestritten wird, nennen die Armenier „Aghet“ (Katastrophe). Die grauenvollen Ereignisse begannen im Frühjahr 1915. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit starben damals über eine Million Menschen. Mit Hosfeld spricht Peter Schöttler, Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin (17. Februar,19 Uhr, Am Neuen Markt 7). Kix

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