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Sport: Der fünfte Tabellenplatz jetzt neues Ziel SC-Volleyballerinnen nun in Golm gegen Aachen

Der kommende Sonnabend hält für die Volleyballerinnen des SC Potsdam ein nicht alltägliches Programm bereit. Bevor sie am Abend dem diesjährigen Sportlerball ihres Vereins im Hotel Mercure geschlossen ihre Aufwartung machen, geht es vor heimischem Publikum in der 2.

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Der kommende Sonnabend hält für die Volleyballerinnen des SC Potsdam ein nicht alltägliches Programm bereit. Bevor sie am Abend dem diesjährigen Sportlerball ihres Vereins im Hotel Mercure geschlossen ihre Aufwartung machen, geht es vor heimischem Publikum in der 2. Bundesliga Nord nochmals um Punkte. Für das Spiel gegen Alemannia Aachen weicht das Team allerdings in die Universitätssporthalle Golm aus (Spielbeginn 16 Uhr). In der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee wird zeitgleich der UJKC Potsdam in der Judo-Bundesliga antreten. „Der Umzug war im Sinne des Potsdamer Sportes selbstverständlich für uns. Er ist nur deshalb ein wenig bedauerlich, weil wir in den vergangenen Wochen an der Heinrich-Mann-Allee eine kleine Hausmacht aufgebaut haben und mit Hilfe unseres Publikums unseren Heimkomplex überwinden konnten“, meint SC Trainer Volker Knedel und hofft natürlich auch für das Gastspiel vor den Toren der Landeshauptstadt auf entsprechende Unterstützung.

Im Bemühen, nach dem seit fünf Tagen feststehenden Klassenverbleib das Maximum möglich zu machen. kommt Alemannia Aachen wie gerufen. Knedel: „Wir freuen uns gerade auf diese Partie sehr, weil wir in der Hinrunde beim 1:3 in Aachen erstmals gemerkt haben, dass wir in der 2. Bundesliga mithalten können. Alemannia Aachen liegt zwei Punkte vor uns und ist Fünfter. Wir wollen an denen noch vorbei. Ich denke, dass dies möglich sein müsste.“

Am vergangenen Wochenende hat das Team mit Ausnahme der in Berlin beheimateten Spielerinnen in einem Club in der Innenstadt den feststehenden Klassenerhalt gefeiert. Mit von der Partie war auch Abwehrspezialistin Jule Schneider, die Ende vergangenen Jahres zum SC Potsdam kam und entgegen einer Meldung vom vergangenen Montag nicht mit einer Rückkehr zum Erstligisten VfB Suhl liebäugelt. „Ich warte mal ab, was demnächst an Angeboten aus der 1. Bundesliga einläuft. Volleyball und Studium miteinander verbinden zu können wäre ideal“, sagt die 20-Jährige, die derzeit beim SC Potsdam ein Praktikum absolviert und deren Fortgang in jeder Hinsicht bedauerlich wäre. thg

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