RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf: Der Kapitän bleibt an Bord
Basketball-Zweitligist RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf kann weiter auf die Dienste seines Anführers Niko Schumann setzen. Zudem hat Erik Müller seinen Vertrag beim RSV verlängert, der mit einem Kracher ins neue Spieljahr starten wird.
Stand:
Die Planungen beim RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf für die zehnte Saison in Folge in der 2. Basketball-Bundesliga ProB schreiten weiter voran. Der Verein vermeldet die Verlängerung mit zwei Top-Akteuren. Zum einen bleibt Kapitän Niko Schumann an Bord. Der 24-jährige Aufbauspieler kam bereits als 17-Jähriger zum RSV und wird in seine nunmehr siebte Spielzeit für die Brandenburger gehen. Er ist damit der dienstälteste Akteur und trägt seit der vergangen Saison auch die Verantwortung als Kapitän des Teams.
Mit 4,6 Assists pro Spiel war er bester Vorlagengeber der Eintracht und lag in dieser Kategorie ligaweit an achter Stelle. „Wir möchten nach der sportlich schweren letzten Saison unbedingt wieder die Play-offs erreichen“, gibt der alte und neue Kapitän nach seiner Vertragsverlängerung die Richtung vor, in die es wieder gehen soll.
Saison-Auftaktspiel gegen Aufsteiger SSV Lok Bernau
Zum anderen hat auch Erik Müller seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Der zwei Meter große Flügelspieler wird damit in seine dritte Saison für den RSV Eintracht gehen. In der letzten Spielzeit steuerte Müller durchschnittlich 11,2 Punkte pro Partie bei, wobei er vor allem in den Play-downs mit einem deutlich gesteigerten Schnitt von 17,8 Zählern pro Match maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt hatte. „Wir freuen uns, dass mit Erik und Niko zwei absolute Leistungs- und Sympathieträger weiterhin für uns auf Korbjagd gehen werden“, erklärte Andreas Zahn, RSV-Vorstand für Leistungs- und Wettkampfsport.
Unterdessen wurde auch der offizielle Spielplan veröffentlicht. Demnach startet die Saison gleich mit einem Highlight. Denn: Der RSV, der nunmehr vom neuen Gespann Thomas Roijakkers/Denis Toroman trainiert wird, empfängt am 25. September den Aufsteiger SSV Lok Bernau zum ersten Brandenburger Derby seit vier Jahren. Generell werden fast alle Heimspiele wieder sonntags um 17.30 Uhr in der gewohnten Spielstätte der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg ausgetragen. PNN
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