Landeshauptstadt: DER LANDTAG
Das Gebäude besteht aus zwei Kopfbauten im Norden, die über zwei Seitenflügel mit dem repräsentativen Südflügel verbunden sind. Hinter den historischen dreigeschossigen Fassaden der Seitenflügel sind insgesamt vier moderne Bürogeschosse angeordnet.
Stand:
Das Gebäude besteht aus zwei Kopfbauten im Norden, die über zwei Seitenflügel mit dem repräsentativen Südflügel verbunden sind. Hinter den historischen dreigeschossigen Fassaden der Seitenflügel sind insgesamt vier moderne Bürogeschosse angeordnet. Der Südflügel mit dem Plenarsaal, Foyers, Sitzungsräumen, der Bibliothek und dem Landtagsrestaurant besitzt ein fünftes Geschoss. Das Gebäude und zwei Drittel des Innenhofes sind mit einer Tiefgarage mit insgesamt 166 Stellplätzen unterkellert. Der Neubau hat eine Nutzfläche von 13 000 Quadratmetern, ist 94 Meter breit und 123 Meter lang. Der historische Innenhof ist zugunsten der Büroflächen verkleinert worden. Für den Rohbau und die Fassade wurden 25 000 Kubikmeter Beton und 3600 Tonnen Stahl verbaut. Im Inneren arbeiten 390 Landtagsmitarbeiter für die 88 Abgeordneten des brandenburgischen Landtages. Im 472 Quadratmeter großen Plenarsaal, der groß genug ist, um auch nach einer möglichen Fusion mit Berlin genutzt zu werden, finden neben den Abgeordneten auch 160 Besucher und 30 Journalisten Platz. Es gibt zwei Plätze für Rollstuhlfahrer. Im Landtag gibt es 838 Fenster und 959 Türen. In den Räumen wurde 9000 Quadratmeter Teppichboden verlegt. Errichtet wurde das Landtagsschloss nach Plänen von Architekt Peter Kulka vom niederländischen Baukonzern BAM für 120 Millionen Euro.
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