Hintergrund: Die Geschichte des Schwimmbads am Brauhausberg: Der lange Weg
Seit 1971 die Schwimmhalle am Brauhausberg eröffnet wurde, ist das Areal Potsdams wichtigster Badstandort. 1996 beschließen die Stadtverordneten ein neues Spaßbad.
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Seit 1971 die Schwimmhalle am Brauhausberg eröffnet wurde, ist das Areal Potsdams wichtigster Badstandort. 1996 beschließen die Stadtverordneten ein neues Spaßbad. Die Webergruppe soll es auf einer Brache in Drewitz bauen, legt aber aber kein Finanzierungskonzept vor. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) erklärt das Projekt 2004 für gescheitert. Stattdessen soll das DDR-Bad am Brauhausberg abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Im Januar 2005 überraschen Stadtverwaltung und der damalige Stadtwerkechef Peter Paffhausen mit der Ankündigung, der brasilianische Stararchitekt Oscar Niemeyer werde ein Spaßbad für den Brauhausberg entwerfen. Die Kuppelwelt wird aber als zu teuer verworfen. 2010 kommt der nächste Standort ins Spiel – das Bornstedter Feld. Jakobs lässt 2011 schließlich die Potsdamer befragen, das Ergebnis ist eindeutig. Zwei Drittel wollen ein Bad am Brauhausberg. pee
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