Sport: Der Pfosten sicherte den Sieg

Glücklicher Teltower 3:2-Erfolg gegen Schenkenberg Es war keine niveauvolle Auseinandersetzung, die sich die beiden Neulinge vor der nur mageren Kulisse von 57 Zuschauern boten. Hauptsache gewonnen, dürfte sich Sven Thoß nach dem Abpfiff gedacht haben. Da Spitzenreiter Strausberg unerwartet beim Letzten Prenzlau unterlag, bekam der 3:2-Erfolg am Ende noch ein besonderes Gewicht. Es bleiben vier Runden vor Saisonende immerhin noch sieben Punkte Rückstand. Für Sven Thoß „nur eine statistische Größe“, weil er nicht damit rechnet, dass sich Strausberg Staffelsieg und Aufstieg noch aus der Hand nehmen lässt. Verdient war das Teltower 1:0 durch Constantin Röwekamp (21.), der den Ball aus sechs Metern über die Linie drückte, als zuvor Daniel Gensigk nach einem Solo noch an Schenkenbergs Keeper gescheitert war. Der zweite Treffer fiel nur fünf Minuten später durch Holger Wünsche. Wie der Blitz aus heiterem Himmel kamen die Gäste durch Wetzel (28.) zum Anschlusstreffer. Das Teltower Spiel bekam einen ersten Knacks. Mit Wiederanpfiff versuchte Teltow sein Spielkonzept wieder durchzusetzen und schaffte das 3:1 durch Ingo Hecht (68./Foulelfmeter). Schenkenberg gab sich nicht auf und kam durch Gerlich (84.) noch einmal heran. Trainer Thoß war dann auch über die letzten Minuten wenig glücklich. Zu ängstlich seien seine Mannen aufgetreten, „wir hatten Glück, nicht noch das Remis hinnehmen zu müssen“, denn in der 90. Minute rettete für Teltow noch der Pfosten. Teltow: Pelzl; Wünsche, I.Hecht, Wenzel; Fielitz (60. Dorbritz), Rieger (85. Kuhnt), Röwekamp, S.Höhlich, Jung; Kather (67. F.Höhlich), Gensig. D. W.