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Offensive. Die neuen Häuser sind Teil eines ehrgeizigen Neubauprogramms.

© A. Klaer

Landeshauptstadt: Der Rohbau steht

Richtfest für 72 neue Wohnungen im Bornstedter Feld. Anfang 2016 sollen die ersten Mieter einziehen

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Bornstedter Feld - Anfang 2016 sollen die ersten Mieter einziehen können, am gestrigen Donnerstag wurde zumindest schon einmal Richtfest gefeiert. Insgesamt 72 neue Wohnungen baut das kommunale Wohnungsbauunternehmen Pro Potsdam derzeit in der Georg-Hermann-Allee im Bornstedter Feld. Es ist nach eigenen Angaben das größte Bauvorhaben der Pro Potsdam in diesem Jahr.

„Insgesamt 200 Wohnungen haben wir uns für dieses Jahr vorgenommen“, sagte der Geschäftsführer der ProPotsdam, Horst Müller-Zinsius, gestern. „Es ist unser bisher ehrgeizigstes Baujahr. Deswegen freut es mich besonders, dass unser größtes Projekt des Jahres pünktlich und ohne Komplikationen fertiggestellt werden kann.“

Die insgesamt vier viergeschossigen Wohnhäuser im Bornstedter Feld sind Teil des Neubauprogramms der Pro Potsdam. Bis 2019 sollen insgesamt 1000 Wohnungen entstehen. Gemeinsam befestigten Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und Müller-Zinsius am Donnerstag auf der Baustelle in der Georg-Hermann-Allee das symbolische Maßband am Richtkranz. Daran lässt sich ablesen, dass die Pro Potsdam bereits 410 der bis 2019 geplanten 1000 Wohnungen im Rohbau fertiggestellt hat. „Im vierten Jahr der Vereinbarung haben wir nahezu die Hälfte des Weges hinter uns gebracht“, sagte der Pro-Potsdam-Chef. „Den Rest werden wir auch packen.“

Das Neubauprogramm war 2011 begonnen worden, um der ungebrochenen Nachfrage nach Wohnungen in der Landeshauptstadt Herr zu werden. Wegen der dafür nötigen Investitionen kann das kommunale Unternehmen trotz Millionengewinnen auf dem Papier allerdings kein Geld an den städtischen Haushalt abführen. Matthias Matern (mit mar)

Matthias Matern (mit mar)

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