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Sport: Der Rückstand, der blieb VfL-Handballer verlieren 24:30 in Stralsund

Beim Aufsteiger und Ex-Zweitligisten Stralsunder HV gab es am Samstag für die Drittliga-Handballer des VfL Potsdam nichts zu holen. Mit 24:30 (8:11) unterlagen die Schützlinge von Jens Deffke.

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Beim Aufsteiger und Ex-Zweitligisten Stralsunder HV gab es am Samstag für die Drittliga-Handballer des VfL Potsdam nichts zu holen. Mit 24:30 (8:11) unterlagen die Schützlinge von Jens Deffke. „Stralsund hat sehr stark gespielt, und sie waren auf uns sehr gut vorbereitet“, sagte der VfL-Trainer am Sonntag. Besonders Torwart Rajklo Milosevic ragte heraus. Mehr als 800 Zuschauer sorgten außerdem für eine heiße Atmosphäre in der kleinen Halle.

Die Potsdamer, die öfter Pech mit Schiedsrichter-Entscheidungen hatten, lagen in der Startphase schnell mit 0:4 (6.) hinten und liefen diesem Rückstand das ganze Spiel über hinterher. Über 4:7 (13.) hielt der VfL den Rückstand bis zum Pausen-8:11 klein. Nach der Pause zogen die Gastgeber auf 18:12 (42.) davon, spätestens beim 24:14 (48.) „war das Spiel gelaufen“, so Deffke, der in dieser Phase eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Betreten des Spielfeldes kassierte. Es sprach für die Moral der Potsdamer, dass sie den Rückstand wieder merklich verkürzten.

Einige Lichtblicke gab es doch – fast jeder VfLer traf, und Kreisläufer Bengt Bornhorm gab nach fast einem Jahr Verletzungspause sein Comeback. Er spielte etwa 20 Minuten und traf einmal. „Das gibt Hoffnung für die nächsten Wochen“, sagte Deffke. ihö

VfL: M. Frank, Schulz; Weiß (1), Bornhorn (1), Schugardt (2), Dierberg (1), Piske (1), Subocz (2), Mellack (3), Schmidt (5), Jürschke, Reuter (1), Schindel (2), T. Frank (3)

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