MEDIENERZIEHUNG: Der sinnvolle Umgang mit dem Internet
Schlichte Verbote des Internets sind wie so oft kontraproduktiv. Statt dessen sollte eher eine Vertrauensbasis geschaffen werden, um bei Problemen erster Ansprechpartner der Kinder zu sein, sagt Medienpädagoge Matthias Littwin.
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Schlichte Verbote des Internets sind wie so oft kontraproduktiv. Statt dessen sollte eher eine Vertrauensbasis geschaffen werden, um bei Problemen erster Ansprechpartner der Kinder zu sein, sagt Medienpädagoge Matthias Littwin. „Das A und O für Eltern ist Interessieren und Hingucken und im Gespräch mit den Kindern bleiben.“
Littwin ermutigt auch Kinder, selbst aktiv zu werden und sich gezielt zu schützen, etwa indem sie die Kamera ihres Laptops zukleben, damit nicht unbemerkt Aufnahmen gemacht werden.
Eine Vielzahl von Internetseiten unterstützt Eltern bei der Medienerziehung:
www.klicksafe.de
Die EU–Initiative für mehr Sicherheit im Netz
www.internet-abc.de und
www.seitenstark.de
Beide Plattformen wollen Kinder und Erwachsene fit fürs Internet machen.
www.handysektor.de
richtet sich an Jugendliche und gibt Infos zur mobilen Mediennutzung
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