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Ausstellung im Bornstedter Feld: Der viele Müll im weiten Meer

Bornstedter Feld - Von Meerestieren angefressene Plastikflaschen, Kunstwerke aus Müll und Strandfunde aus der ganzen Welt: Mit solchen Exponaten eröffnete die Meeresschutzorganisation „Project Blue Sea“ am Mittwoch die Wanderausstellung „Müll im Meer geht uns alle an“ in der Biosphäre. „Das Meer kennt eben keine Grenzen“, sagt Vereinschef Sascha Regmann mit Blick auf die Auswirkungen von Wohlstandsmüll auf das Ökosystem Ozean oder die heimischen Küsten der Ostsee und Nordsee.

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Bornstedter Feld - Von Meerestieren angefressene Plastikflaschen, Kunstwerke aus Müll und Strandfunde aus der ganzen Welt: Mit solchen Exponaten eröffnete die Meeresschutzorganisation „Project Blue Sea“ am Mittwoch die Wanderausstellung „Müll im Meer geht uns alle an“ in der Biosphäre. „Das Meer kennt eben keine Grenzen“, sagt Vereinschef Sascha Regmann mit Blick auf die Auswirkungen von Wohlstandsmüll auf das Ökosystem Ozean oder die heimischen Küsten der Ostsee und Nordsee. Bei der Austellung informieren darüber neben den Müllfundstücken auch Schaubilder sowie Videodokumentationen.

Jährlich sterben nach Angaben des Vereins eine Million Seevögel an den Spuren, die der Mensch im Meer hinterlässt. Die Tiere verfangen sich etwa in Plastiktüten oder verschlucken sich an anderen Kunststoffprodukten, die im Wasser auch nicht verrotten. „Es ist ein Problem das nicht lokal, sondern global ist“, meint Regmann. Besonders eignet sich die Ausstellung für Grundschulklassen: Spielerisch können die Kinder etwas über ihre Umwelt lernen. Zusätzlich gibt es unter anderem die Möglichkeit einen „Bildungskoffer“ mit Spielen auszuleihen, der im Unterricht eingebaut werden kann, um das Thema auch spielerisch einfach zu vermitteln.

Noch bis zum 27. Juni können Interessierte bis jeweils 18 Uhr die kleine und kostenlose Ausstellung im Foyer der Tropenhalle ansehen. Anna Meier

Anna Meier

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