1. FRAUENFUSSBALL-BUNDESLIGA: Desiree Schumann wieder im Turbine-Tor
Für das heutige Punktspiel daheim gegen den USV Jena stehen dem Tabellenführer Turbine Potsdam bis auf die verletzten Zwillinge Isabel und Monique Kerschowski alle Spielerinnen zur Verfügung. „Die Körpersprache beim Training heu- te Vormittag war allerdings eine Katastrophe“, sagte am Dienstag Trainer Bernd Schröder.
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Für das heutige Punktspiel daheim gegen den USV Jena stehen dem Tabellenführer Turbine Potsdam bis auf die verletzten Zwillinge Isabel und Monique Kerschowski alle Spielerinnen zur Verfügung. „Die Körpersprache beim Training heu- te Vormittag war allerdings eine Katastrophe“, sagte am Dienstag Trainer Bernd Schröder. „Ich kann jetzt aber nicht 15 Psychologen einstellen.“ Das Pokal- Aus am Ostersamstag durch ein 0:1 beim FCR Duisburg haben die Potsdamerinnen bislang schwer verdaut.
„Wir müssen das jetzt schnell abhaken und von Spiel zu Spiel denken“, forderte Schröder, der für seinen Klub nun zumindest das Titel-Double in Meisterschaft und Champions League als Ziel ausgibt und der heute wieder Desiree Schumann ins Tor beordern will. In den letzten drei Spielen stand Anna Felicitas Sarholz zwischen den Pfosten.
Der Partie am heutigen Mittwoch im Karl-Liebknecht- Stadion sieht Potsdams Coach selbst mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. „Jena ist durch den Pokalerfolg euphorisiert und wird versuchen, das auch bei uns zu nutzen“, erklärte er. „Wenn wir am Mittwoch verlieren, geht es uns wie Leverkusen in der Männer- Bundesliga.“ M. M.
Anpfiff ist heute um 18 Uhr.
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