DAS MILAN-KERNSTÜCK: Die Döberitzer Heide
Im Juli 2004 konnte die Heinz Sielmann Stiftung das Militärgelände Döberitzer Heide erwerben. Sie übernahm damit 3442 Hektar stark munitionsverseuchtes Gelände, um es für den Naturschutz zu sichern.
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Im Juli 2004 konnte die Heinz Sielmann Stiftung das Militärgelände Döberitzer Heide erwerben. Sie übernahm damit 3442 Hektar stark munitionsverseuchtes Gelände, um es für den Naturschutz zu sichern. Zuerst wurden an der Grenze zu Berlin im Norden die Wege beräumt und für den Besucherverkehr geöffnet. Inzwischen ist man auch im Süden in der Potsdamer Gemarkung dabei, Zugänge zu öffnen. Ab Herbst 2008 soll das Reservat über Sacrow, Schafdammbrücke und Speckdammbrücke zu erreichen sein. Die gesamte Südzone mit durchgängiger Durchwegung ist erst ab 2010 erschlossen. Potsdam und die anderen Anliegerkommunen sind verpflichtet, die Wege bis zum Naturschutzgebiet sichern. Neben Bisons, Rotwild und Przewalski-Pferden gehören Schafe, Ziegen und vieles andere Wild-Getier zum Reservat-Bestand. Insgesamt sind dort 5000 Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen.
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