Landeshauptstadt: DIE „FREILAND“-VERTRÄGE
Die Verträge zwischen Studentenvertretern und dem linksalternativen „Freiland“ sehen die Sanierung von Seminarräumen für 10 000 Euro und die Musikanlage für die Spartacus-Halle für 25 000 Euro vor. Dafür erhalten die Studenten folgende Rechte: Studentische Initiativen können nach Absprache für einmalige Treffen mietkostenfrei Räumlichkeiten im „Freiland“ nutzen, „insofern Kapazitäten vorhanden sind“.
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Die Verträge zwischen Studentenvertretern und dem linksalternativen „Freiland“ sehen die Sanierung von Seminarräumen für 10 000 Euro und die Musikanlage für die Spartacus-Halle für 25 000 Euro vor. Dafür erhalten die Studenten folgende Rechte: Studentische Initiativen können nach Absprache für einmalige Treffen mietkostenfrei Räumlichkeiten im „Freiland“ nutzen, „insofern Kapazitäten vorhanden sind“. Für regelmäßige Treffen sowie mehrtägige Veranstaltungen gibt es für Studenten eine Ermäßigung von 50 Prozent der normalen „Freiland“-Mietpreise. Die Treffen müssen beim basisdemokratischen „NutzerInnenplenum“ des „Freiland“ angefragt werden. Dazu kommen Rabattangebote für die Spartacus-Halle: Studenten müssen bei Veranstaltungen dort einen Euro weniger als andere Besucher zahlen. Davon ausgeschlossen sind „explizit ausgewiesene Benefizveranstaltungen“. Einmal pro Monat wird die Möglichkeit geschaffen, dass Studenten kostenfrei eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Spartacus durchführen können – insofern die Veranstaltung mit den Grundsätzen von „Freiland“ vereinbar ist. Die Rechte sind zunächst bis zum Ende des Modellzeitraums von „Freiland“ im September 2013 gewährt – dann entscheiden die Stadtverordneten, ob es weitergeht. Bei Vertragsende geht die Musikanlage an den AStA zurück. HK
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