Sport: Die Halbfinalisten stehen fest
Auch Caputh konnte Lok nicht stoppen/ FSV 74 musste in die Verlängerung
Stand:
Der Fußball-Kreisligaprimus FSV Babelsberg 74 steht nach dem 3:1-Erfolg gegen Turbine Potsdam im Halbfinale des Kreispokals, benötigte aber wieder die Verlängerung, um als Sieger den Platz zu verlassen. Christoph Brandt brachte die 74er in der 10. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung. Eine der wenigen Turbine-Möglichkeiten nutzte Patrick von der Heiden in der 87. Minute zum Ausgleich. In der Verlängerung machten Torsten Ahlefeldt (100.) und Oliver Hämmerling (108.) alles klar.
Die Siegesserie der Potsdamer Lok- Fußballer konnte auch der Caputher SV nicht stoppen. Als designierter Staffelsieger der 3. Kreisklasse C konnte man erstmals ins Halbfinale des Kreispokals einziehen. In einem gutklassigen Spiel gewann man hochverdient mit 5:2. Jacob Carlin brachte den Gastgeber bereits nach zwölf Minuten in Führung. Jens Kopphele konnte zwar noch ausgleichen (35.), doch mit dem Halbzeitpfiff gelang Daniel Skoop die erneute Führung. Caputh erspielte sich zwar immer wieder einige Möglichkeiten zum Ausgleich, aber mit dem 3:1 durch Adrian Blei (70.) fiel eine Vorentscheidung. Marten Strehl (80.) und Aaron Hubig (90.) erhöhten auf 5:1, bevor Alexander Bandelow mit dem Abpfiff das Ergebnis etwas freundlicher gestalten konnte. Der Caputher Keeper Guido Marth war bester Mann seines Teams auf dem Platz, bei Lok gab es eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Das einzige Kreisligaduell brachte eine eindeutige Angelegenheit für den gastgebenden Werderaner FC II, der den SV Falkensee-Finkenkrug III eindeutig beherrschte und ihm im ganzen Spiel nur zwei Chancen ermöglichte. Auf der anderen Seite verhinderten Latte und Pfosten einen höheren Erfolg als das 4:1 ausdrückt. Für die Treffer sorgten David Krüger in der 7. Minute, Ronny Bruegmann in der 55. Minute, David Brandenburger nach 63 Minuten und mit dem Schlusspfiff Mike Fricke. Den zwischenzeitlichen Anschluss zum 1:3 erzielte Patrick Basien in der 74. Minute. Nun können und werden die Gäste sich voll auf den Abstiegskampf in der Kreisliga konzentrieren.
Eine weitere Überraschung gelang Fortuna Babelsberg III nicht – der Kreisligist aus Perwenitz nahm die Aufgabe ernst und ging bereits nach zehn Minuten durch René Teschner in Führung. Diese konnte Felix Menzel nach einer halben Stunde zum 0:2 ausbauen und sorgte somit bereits für eine Vorentscheidung. Fortuna setzte seinen Kampfgeist dagegen und kam in der 43. Minute durch Uwe Masurek-Patz zwar zum Anschluss, aber Robert Mannsfeldt machte mit seinen zwei Toren in der 62. und 70. Minute alles klar zum 1:4. Sein zweiter Treffer war ein verwandelter Foulelfmeter, Patrick Wolff gelang nach 73 Minuten nur noch Ergebniskosmetik.
Das Halbfinale wird am kommenden Wochenende beim Spitzenspiel der Kreisliga zwischen Saarmund und FSV Babelsberg 74 ausgelost.Hartmut Domagalla
Hartmut Domagalla
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