Tischtennis in der Region Potsdam: Die Hälfte ist rum

Die besten Tischtennis-Mannschaften der Potsdamer Region haben in ihren jeweiligen Ligen die erste Hälfte der Saison hinter sich gebracht und können nunmehr eine Zwischenbilanz ziehen. Nicht sonderlich positiv fällt diese beim Herren-Oberligisten TSV Stahnsdorf aus. Die abstiegsgefährdeten Stahnsdorfer liegen mit einem Sieg und drei Unentschieden lediglich auf Rang acht, der am Ende der Spielzeit die Teilnahme an der Relegation bedeuten würde. Die Teams aus Parchim und Rostock liegen jedoch nur knapp vor ihnen. Der direkte Klassenerhalt liegt dementsprechend im Bereich des Möglichen für die Truppe um Thomas Englert, der zwölf seiner 18 Einzelspiele gewann und mit seinem Partner Karsten Fischer im Doppel unbesiegt blieb (13:0).

Stahnsdorfs Damen-Mannschaften erfüllten in der Verbandsoberliga derweil die Erwartungen. Die erste Auswahl liegt als Tabellendritter in der Spitzengruppe und hatte bislang in Kerstin Janke ihre erfolgreichste Spielerin (17:5). Noch besser war Ailin Grunert als Top-Akteurin von TSV II (20:5). Sie trug wesentlich dazu bei, dass das junge Team nach der Hinrunde Rang acht belegt und damit gute Chancen auf den Ligaverbleib hat.

Geltow mit guten Chancen auf Verbandsoberliga-Aufstieg

Die Tabelle der Herren-Verbandsliga führt ohne Verlustpunkt die SG Geltow an und steuert momentan auf eine Rückkehr in die Verbandsoberliga zu. Spitzenspieler Janik Meder (15:2) und Jens Ruhland (15:0) waren bisher die erfolgreichsten Punktesammler. Der TTV Einheit Potsdam, der bisher zwei Saisonniederlagen kassierte, rangiert als Drittplatzierter vier Punkte hinter den Geltowern und spielt nur noch um den Relegationsplatz. Diesen belegt derzeit Fürstenwalde. G.N.

Gerhard Niendorf