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Leuchtstoff. Lampenmontage in Babelsberg und Rehbrücke.

© dpa

HINTERGRUND: Die Leuchtstelen für die Lichtgrenze kamen aus Potsdam

Berlins Lichtgrenze kommt aus Potsdam: Rund 40 Mitarbeiter der Behindertenwerkstätten des Deutschen Roten Kreuzes in der Kohlhaasenbrücker Straße in Babelsberg haben die 6800 Leuchten zusammengesetzt, deren Ballons am Sonntagabend in Berlin in die Höhe stiegen. Bereits im Spätsommer war die Lichter-Produktion in Babelsberg und der Zweigstelle in der Ladestraße in Rehbrücke gestartet.

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Berlins Lichtgrenze kommt aus Potsdam: Rund 40 Mitarbeiter der Behindertenwerkstätten des Deutschen Roten Kreuzes in der Kohlhaasenbrücker Straße in Babelsberg haben die 6800 Leuchten zusammengesetzt, deren Ballons am Sonntagabend in Berlin in die Höhe stiegen. Bereits im Spätsommer war die Lichter-Produktion in Babelsberg und der Zweigstelle in der Ladestraße in Rehbrücke gestartet. Jede einzelne Leuchte musste aus etwa 40 Einzelteilen zusammengesetzt werden. In der Rehbrücker Halle, ehemals von einem Fahrradgeschäft genutzt, war eine lange Montagestrecke für die Mauer-Lichter aufgebaut. Den Auftrag bekamen die DRK-Behindertenwerkstätten von der Kulturprojekte Berlin GmbH, die die Lampen-Montage ausgeschrieben hatte. Man sei froh, sich durchgesetzt zu haben, sagte DRK-Marketingleiter Steffen Ziems: „Wir waren sicher nicht die Günstigsten, aber wir haben große Lagerkapazitäten und eigene Lkws für den Transport.“ Normalerweise sind die 180 Beschäftigten, zumeist geistig Behinderte oder psychisch Kranke, in der Garten- und Landschaftspflege, der Metallverarbeitung oder der Montage und Verpackung tätig. Was mit ihren Leuchten geschieht, wollten sich einige DRK-Mitarbeiter selbst ansehen: Die Werkstätten haben Ballon-Patenschaften übernommen und wollten Sonntagabend mit 25 Leuten in Berlin sein. spy/SCH

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