Landeshauptstadt: DIE „MISSION“
ENDE JANUAR 2004 wird erstmals öffentlich, dass Tom Cruise in Babelsberg und Berlin den dritten Teil des Actionfilms „Mission Impossible“ drehen will. ANFANG APRIL kommt er zur Drehortbesichtigung, schaut sich den Reichstag und die Krampnitzer Kasernen an und sucht eine Bleibe für die Zeit der Dreharbeiten.
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ENDE JANUAR 2004 wird erstmals öffentlich, dass Tom Cruise in Babelsberg und Berlin den dritten Teil des Actionfilms „Mission Impossible“ drehen will. ANFANG APRIL kommt er zur Drehortbesichtigung, schaut sich den Reichstag und die Krampnitzer Kasernen an und sucht eine Bleibe für die Zeit der Dreharbeiten. Die erste Klappe soll Ende August fallen. Für bundesweite Diskussionen sorgt die Absage von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD): Er erlaubt Tom Cruise nicht, in der gläsernen Reichstagskuppel zu drehen. ANFANG JULI wird bekannt, dass Studio Babelsberg an zwei Münchner Privatinvestoren verkauft ist. Die US- Produktionen seien nicht in Gefahr, heißt es. MITTE JULI trennt sich Tom Cruise von Regisseur Joe Carnahan – offiziell wegen „künstlerischer Differenzen“. Die Vorbereitungen in Babelsberg werden gestoppt, ein Regisseur gesucht. Am 11. August meldet das Branchenmagazin „Variety“, dass „Mission Impossible 3“ frühestens im Sommer 2005 gedreht wird.SCH
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