Landeshauptstadt: Die Potsdamer Marketingbörse: Ein Projekt für Projekte
Für die Veranstaltung im September können bereits jetzt Vorschläge eingereicht werden
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Innenstadt - Angebot und Nachfrage zusammenzubringen ist das Ziel der Marketingbörse in Potsdam, die am 6. September 2008 im Gebäude der Potsdamer Industrie und Handelskammer (IHK) stattfindet. Dort können Potsdamer Akteure aus den Bereichen Kultur, Soziales, Wirtschaft, Bildung und Sport mit Förderern und auch Förderwillige mit Ideengebern in Kontakt treten.
Die Initiatoren der Veranstaltung, der Potsdamer Marketing-Club (MCP) in Kooperation mit der Landeshauptstadt Potsdam, der IHK, wbpr public relations und weitere Partner, weisen darauf hin, dass die Interessenten sowohl bereits bestehende Projekte als auch noch nicht realisierte einreichen könnten.
Die akzeptierten Projekte würden anschließend in einem Katalog aufgenommen, der bis zur Marketingbörse fertig gestellt und dort an die Teilnehmer und Besucher ausgehändigt werde, sagt Karl-Heinz Haufe, der geschäftsführende Vorstand des MCP. „Die Projekte sollen einen deutlichen Nutzwert für Potsdam haben und positiv für das Image der Landeshauptstadt sein“, umreißt er knapp die Kriterien für die Vorhaben. Wer diese Vorgaben erfülle, könne sich als Ideenanbieter um die Teilnahme an der Marketingbörse bewerben. „Formulare dazu sind auf allen Internetportalen der beteiligten Veranstalter zu finden“, ergänzt Sigrid Sommer, die Leiterin des Bereichs Marketing und Kommunikation, der Potsdamer Stadtverwaltung.
Um die Teilnahme beworben hat sich bereits die Medienwerkstatt Potsdam. Sie suchen Unterstützung bei ihren Vorhaben im Bereich der Fachkräfte- und Nachwuchsförderung, sagt die Medienpädagogin Ute Parthum. Vielleicht könne durch eine Teilnahme an der Börse, die bisher „nie richtig gelungenen Sponseringstrukturen hergestellt“ werden. Wer die Teilnehmer unterstützen möchte, „kann dies sowohl finanziell als auch mit Sach- oder Arbeitsleistungen tun“, sagt die städtische Marketingchefin Sommer. Für die Hilfesuchenden sei es wiederum ratsam, so Haufe vom MCP, einen Kostenfinanzierungsplan aufzustellen.
Bei Leuten mit tollen Ideen gebe es aber auch, stellt Götz Th. Friederich, der Präsident des Marketing-Clubs fest, oft eine gewisse Scheu, sich an die Öffentlichkeit zu wenden. Ihnen müsse erst „das nötige Selbstbewusstsein herausgelockt werden“, so Friederich. kk
Bewerbungsunterlagen erhältlich bei: Marketing-Club Potsdam e. V., Behlerstraße 3a, Haus B2, 14467 Potsdam. Tel: (0331) 23 52 145.
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