HINTERGRUND: „Die Unsicherheit geht an die Substanz“
Vor allem für die Mitarbeiter des Mercure-Hotels sind die nun seit einem Jahr andauernden Debatten um den Erhalt oder den Abriss des Hochhauses nervenzehrend. Vielen gehe die Unsicherheit mittlerweile an die Substanz, sagte der stellvertretende Hotel-Direktor Marco Wesolowski den PNN.
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Vor allem für die Mitarbeiter des Mercure-Hotels sind die nun seit einem Jahr andauernden Debatten um den Erhalt oder den Abriss des Hochhauses nervenzehrend. Vielen gehe die Unsicherheit mittlerweile an die Substanz, sagte der stellvertretende Hotel-Direktor Marco Wesolowski den PNN. Einige arbeiteten schon seit 30 Jahren in dem Hotel. „Da steckt viel Herzblut drin“, so Wesolowski. Mittlerweile sei es schwer, die Mitarbeiter immer wieder aufzubauen. Zudem seien die Spekulationen über die Zukunft des Hotels äußerst geschäftsschädigend. Einige große Tagungsveranstaltungen, die schon im vergangenen Jahr gebucht waren, seien storniert worden, nachdem die später wieder geplatzten Pläne Hasso Plattners bekannt wurden. „Das können wir nicht mehr kompensieren.“ Auch viele Stammgäste seien verunsichert. Wesolowski verwies zudem darauf, dass noch nichts entschieden sei. „Es existiert ein auf zehn Jahre ausgelegter Franchise-Vertrag“, betonte er. wik
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