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DAS ATELIER EICHGRÜN: Die Urenkelin zu Tränen gerührt

Der Gründer des Ateliers, Ernst Gustav Friedrich Eichgrün, wurde am 7. Oktober 1858 in Schwedt an der Oder geboren.

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Der Gründer des Ateliers, Ernst Gustav Friedrich Eichgrün, wurde am 7. Oktober 1858 in Schwedt an der Oder geboren. 1886 siedelte er nach Potsdam über und nahm im gleichen Jahr eine Arbeit als Fotograf im Atelier Hermann Selle an. 1890 gründete er seine eigene Firma, neun Jahre später eröffnete er das Atelier Eichgrün in der heutigen Friedrich-Ebert-Straße 109. Von zwei Herzögen wurde ihm das Prädikat „Hofphotograph“ verliehen – Johann Albrecht zu Mecklenburg und Carl Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha. 1907 zog das Studio in die Brandenburger Straße 63 um. Als Eichgrün am 27. Januar 1925 starb, übernahm sein Sohn Ernst Friedrich Ferdinand Walter, geboren 1887, das Atelier. 1934 zog das Atelier abermals um, diesmal in die Charlottenstraße 93. Dort blieb es bis zu Walters Tod am 15. Oktober 1957. Der Nachlass umfasst rund 500 Bilder, die die Urenkelin dem Potsdam-Museum übereignete. Das nun vorliegende Buch hat sie begeistert. „Beim Umblättern sind mir die Tränen in die Augen gestiegen“, schrieb sie an Herausgeber Peter Rogge. „Wir wissen, dass das Material bei Ihnen in guten Händen ist – und es wäre bestimmt im Sinne meiner Großeltern gewesen.“ pee

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