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Sport: Die Verfolger spielen auswärts Bornims Kicker wollen auf Meisterkurs bleiben

Bornims Trainer Mike Weißfuß hatte nicht zu viel versprochen, als er ankündigte, dass sein Team nun den Abstand zu den Verfolgern vergrößern will. Mit dem 3:2-Sieg beim SVB 03 III ist ein Teil des Plans am Sonntag aufgegangen.

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Bornims Trainer Mike Weißfuß hatte nicht zu viel versprochen, als er ankündigte, dass sein Team nun den Abstand zu den Verfolgern vergrößern will. Mit dem 3:2-Sieg beim SVB 03 III ist ein Teil des Plans am Sonntag aufgegangen. Am nächsten Spieltag soll das Bornimer Punktekonto mit einem Heimsieg über Nauen II weiter aufgestockt werden. Die VfL-Reserve konnte zwar zuletzt nach sieben verlorenen Spielen endlich wieder gewinnen, das 3:0 gegen den RSV Eintracht versetzt das Team bei Bornim aber nicht in die Favoritenrolle. Die SG dürfte doppelt motiviert sein, hat sie doch im Hinspiel in Nauen nur ein 1:1 erreicht. Auch der Zweitplatzierte SVB 03 III hat ein Unentschieden aus dem Herbst zu revidieren. Das 2:2 gegen die Geltower wurmt nicht nur wegen der zwei verschenkten Zähler. Als das passierte, war Geltow Letzter und hatte noch keinen einzigen Punkt geholt. Die Potsdamer Kickers 94 müssen solchen Makel nicht tilgen. Für die Partie am Sonnabend gegen Wachow/Tremmen hat sich die Mannschaft bereits eingeschossen. In den vier absolvierten Rückrundenspielen hat das Team um Kapitän Ronny Senger – er bestreitet am Sonnabend sein 250. Pflichtspiel für die Kickers – 10 Punkte geholt. Obwohl hinter den ersten Drei der Tabelle bereits eine kleine Lücke klafft, ist das folgende Trio noch nicht abzuschreiben. Friesack, Saarmund und Brieselang haben am vergangenen Spieltag jeweils dreifach gepunktet. Ihre nächsten Gegner sind schwer zu berechnen. Selbst Brieselangs Heimrecht ist keine Gewähr für einen Sieg gegen Beelitz. 13 ihrer insgesamt 23 Zähler haben die Blau-Weißen auf fremden Plätzen geholt. Zuletzt haben sie beim 7:3 gegen Geltow gezeigt, dass sie auch Tore schießen können. Saarmund muss in der Templiner Straße bei der PSU 04 antreten. Dort wird es schwer, das 4:0 aus der Hinrunde zu wiederholen. Ein heißes Pflaster ist auch der Sportplatz Perwenitz, wo Eintracht Friesack erwartet wird. Die Perwenitzer verloren Anfang Oktober gegen Eintracht mit 2:6 und hoffen nun auf ein besseres Ergebnis. Neben der SG Geltow sind im Moment eigentlich nur Lok Seddin und der Caputher SV in ganz akuter Abstiegsgefahr. Bereits am Sonnabend tritt die Lok-Elf beim RSV Eintracht Teltow an. Die Gastgeber sind von der Papierform her favorisiert, Seddins letzter Auftritt beim 1:2 gegen die Potsdamer Kickers macht aber Hoffnung, dass endlich wieder gepunktet wird. Gleiches erwarten ach die Caputher. Das Schlusslicht empfängt den Paulinenaue/Hertefelder TSV, der kürzlich in Geltow auch nur 2:2 gespielt hat. Anstoß ist um 15 Uhr, Reserven 13 Uhr. H. J.

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