Landeshauptstadt: DIE VILLA SCHÖNINGEN
Auf dem Areal an der Glienicker Brücke stand einst ein Schiffbauer-Haus – vom Glienicker Schloss aus empfanden König Friedrich Wilhelm IV. und sein Bruder Prinz Carl von Preußen dieses Haus als einen Schandfleck.
Stand:
Auf dem Areal an der Glienicker Brücke stand einst ein Schiffbauer-Haus – vom Glienicker Schloss aus empfanden König Friedrich Wilhelm IV. und sein Bruder Prinz Carl von Preußen dieses Haus als einen Schandfleck. Hofmarschall Kurd Wolfgang von Schöning wurde beauftragt, das Grundstück zu erwerben und dort für sich eine Villa zu errichten. 1843 wurde der Kaufvertrag unterschrieben. Der Schinkel-Schüler Ludwig Persius wandelte das Haus in eine Ufervilla um, im Sommer 1846 fand das „Fest der Weihe“ statt, das „Haus an der Brücke“ hieß fortan „Villa Schöningen“. PNN
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