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Fordert hohe Intensität. RSV-Coach Vladimir Pastushenko.

© Olaf Möldner

Sport: Die Vorbereitung geht weiter

Zweitliga-Basketballer des RSV Stahnsdorf starten beim Einladungsturnier in Rostock

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Traditionell gehört die Vorbereitung auf eine neue Saison zu den härtesten Phasen des Jahres und inmitten dieser stecken die Zweitliga-Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf derzeit. Allerdings bitten die beiden Trainer Vladimir Pastushenko und Jaime Meißner dabei nicht nur zu den obligatorischen Einheiten in die Sporthalle, sonder sind um Abwechslung bemüht. Zusätzlich zu den Trainingseinheiten auf dem Parkett wird regelmäßig im Fitness-Center in Stahnsdorf im athletischen Bereich gearbeitet. „In der vergangenen Woche waren wir zweimal zusätzlich im Fit 2000 mit einem Athletiktrainer, um im Zirkeltraining Athletik und Kondition zu verbessern“, erzählt Vladimir Pastushenko. „Da wir noch nicht komplett sind, kann im taktischen Bereich natürlich noch nicht so viel gearbeitet werden.“

Eine weitere Abwechslung zum anstrengenden Trainingsalltag erlebten die Spieler des Zweitligateams am vergangenen Wochenende: Beim Vorbereitungsturnier des BSV AdW Berlin waren die Schwerpunkte und Ziele klar abgesteckt. „Wir wollten das Turnier nutzen, um die Bereiche Athletik und Kondition unter Wettkampfbedingungen zu verbessern“, erklärt Vladimir Pastushenko. „Dazu wollten wir jedes Spiel durchweg mit hoher Intensität angehen – also hohes Tempo gehen und aggressiv verteidigen. Taktische Dinge waren eher sekundär.“ Über die meiste Zeit, so Pastushenko weiter, hätten seine Spieler die Vorgaben auch gut umgesetzt.

Letztlich konnte seine Mannschaft alle Spiele gewinnen. „Allerdings haben wir uns durch die schwache Freiwurfquote das Leben oftmals selbst schwer gemacht“, umschreibt der Trainer den Turnierverlauf in Treptow. Nach drei Vorrundensiegen gegen Fürstenwalde, Charlottenburg und Bergedorf feierte das RSV-Team im Halbfinale gegen den TuS Lichterfelde mit 49:9 den höchsten Turniersieg. Im Finale reichte ein 44:37 gegen die zweite Mannschaft von Alba Berlin dann zum Turniererfolg.

Bereits am gestrigen Mittwochabend ging es im Rahmen des Trainings weiter mit einem vereinsinternen Testspiel gegen das eigene Farmteam. Das Spiel endete nach Redaktionsschluss. Am Freitag wird dann die Ankunft des US-Amerkaners Blair Wheadon erwartet. Viel Zeit bleibt der Neuverpflichtung allerdings nicht zur Eingewöhnung, denn bereits am Samstag reisen die Brandenburger weiter zu einem Einladungsturnier des Regionalligisten EBC Rostock Seawolves. Dort trifft die Eintracht um 17 Uhr auf den Ligakontrahenten Herzöge Wolfenbüttel. Anschließend empfangen die Rostocker den dänischen Erstligisten TEAM FOG Naestved.

Am Sonntag finden das Spiel um Platz drei sowie das Finale statt. Die erste Möglichkeit für die heimischen Fans, die neue Eintracht-Mannschaft komplett zu sehen, ergibt sich dann beim AOK-Charity-Spiel am Sonntag, 9. September, um 17.30 Uhr gegen den SSV Lok Bernau in der Kleinmachnower BBIS-Sporthalle auf dem Seeberg. H. M.

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