Landeshauptstadt: Dienstleistungen der Stadt
Neue Broschüre, was man wo und wie finden kann
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Neue Broschüre, was man wo und wie finden kann Unter dem Titel „Was? Wer? Wo?“ stellte Oberbürgermeister Jann Jakobs gestern die neue Dienstleistungsbroschüre der Stadtverwaltung vor, die gemeinsam mit der WEKA info verlag GmbH herausgegeben und in einer Auflage von 6000 Stück gedruckt wurde. Darin finden sich die wichtigsten Serviceangebote von Wirtschaftsförderung über Bildungseinrichtungen und Soziales bis zur Wohnungswirtschaft. Auch Gesundheitseinrichtungen von Kliniken bis Apotheke sind mit Adresse und Telefonnummer angegeben. Man erfährt, wo es Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen gibt, wo man sich hinwenden kann, wenn man Probleme mit dem Hausmüll oder anderen Dienstleistungen hat. Die Anlaufstelle für Ausländer ist vermerkt und natürlich der Bereich Soziales. Leider seien die Veränderungen durch Hartz IV noch nicht enthalten, erläuterte Jakobs. Sie seien erst nach Redaktionsschluss bekannt gewesen. Man könne sie aber über die Internetseite der Stadtverwaltung unter www.potsdam.de abrufen. Zudem gebe das Arbeitsamt per Flyer darüber Auskunft. Enthalten sind die Veränderungen durch die Eingemeindungen. Eine Übersichtskarte zeigt, welche Orte dazu kamen und wie Potsdam vor allem im Norden gewachsen ist. Die alte Broschüre, die vor zwei Jahren erschienen ist, sei durch vielfache Veränderungen in der Verwaltungsstruktur und die neu hinzu gekommenen Ortsteile überholt gewesen, sagte Jakobs. Deshalb habe man in etwa halbjähriger Arbeit alle Adressen überprüft und mit dem neuen „Was? Wer? Wo?“ eine Möglichkeit geschaffen, Dienstleistungen und Ansprechpartner in der Stadtverwaltung schnell zu finden. Viele Institutionen und Geschäfte stellten sich zudem per Anzeige vor und hätten so geholfen, die Broschüre zu finanzieren. Sie ist ab sofort im Bürgerservice in der Friedrich- Ebert-Straße 79/81 erhältlich. Den Potsdamer Neubürgern wird sie im bewährten Willkommenspaket überreicht. Das Heft mit Potsdamer Ansichten und einem stadttypischen Umschlag in Blau kann jederzeit nachgedruckt werden. Doch schon kündigen sich wieder erste Veränderungen an. Die Umstrukturierung des Kulturbereiches, die in der Diskussion sei, sagte Jakobs, werde voraussichtlich im nächsten Hauptausschuss vorgestellt und dann wahrscheinlich in die Nachdrucke eingearbeitet. dif
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