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Landeshauptstadt: Diskussion über Umgang mit rechtem Terror

Mehr als 13 Jahre lang konnte das Neonazi-Trio „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) in Deutschland unbehelligt morden. Das jahrelange Versagen der Sicherheitsbehörden in Deutschland hat viele schockiert.

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Mehr als 13 Jahre lang konnte das Neonazi-Trio „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) in Deutschland unbehelligt morden. Das jahrelange Versagen der Sicherheitsbehörden in Deutschland hat viele schockiert. Derzeit wird Beate Zschäpe wegen der Morde des NSU der Prozess gemacht. Der Untersuchungsausschuss des Bundestages zur NSU-Affäre hat kürzlich seinen Bericht vorgelegt. Am Verhalten der Brandenburger Behörden wird darin Kritik geübt. Der Verein Opferperspektive widmet dem Umgang mit dem NSU am Dienstag ab 18 Uhr in der Probebühne im T-Werk, Schiffbauergasse 4E, eine Podiumsdiskussion. Auf dem Podium sitzt die Journalistin Heike Kleffner, die als Referentin der Linksfraktion die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages begleitete. Peer Stolle kann als Rechtsanwalt und Nebenklagevertreter im NSU-Prozess am Bayerischen Oberlandesgericht über seine Erfahrungen berichten. PNN-Redakteur Alexander Fröhlich recherchierte und berichtete über die Zusammenarbeit des Brandenburger Verfassungsschutzes mit V-Leuten aus der Neonazi-Szene und die Fehler, die dabei begangen wurden. PNN

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