Landeshauptstadt: Diskussion um Drewitzer Stadtteilschule
Über die Zukunft der Priesterweg-Schule als künftige Stadtteilschule in Drewitz haben die Stadtverordneten am Montagabend diskutiert. Die Linke hatte einen Antrag eingebracht, zu überprüfen, wie die „Voraussetzungen“ für einen Anbau an der Schule geschaffen werden können.
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Über die Zukunft der Priesterweg-Schule als künftige Stadtteilschule in Drewitz haben die Stadtverordneten am Montagabend diskutiert. Die Linke hatte einen Antrag eingebracht, zu überprüfen, wie die „Voraussetzungen“ für einen Anbau an der Schule geschaffen werden können. Mit der zusätzlichen Fläche will die Linke-Fraktion regelmäßige Veranstaltungen und kontinuierliche kulturelle Arbeit in der Schule sichern.
Unter einer Stadtteilschule wird in Potsdam ein multifunktionelles Angebot verstanden, dass nicht nur als Lehranstalt, sondern auch als Kieztreff und Kulturhaus genutzt werden kann. Besonders die SPD hatte sich in der Vergangenheit für das Projekt eingesetzt. Im Stadtparlament sagte deren Stadtverordneter Harald Kümmel, die Diskussion an der Schule sei eine andere als es der Antrag der Linken vorsehe: Es gehe „eher“ um die Erweiterung des Verbindungsbaus zwischen den Schulgebäuden, so Kümmel. Damit müsste auch weniger Schulhof-Fläche bebaut werden. Zugleich sagte Kümmel, die Stadt Potsdam habe seines Wissens nach die nötigen Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro beschafft, um die nötigen Baumaßnahmen und Sanierungsarbeiten an der Grundschule finanzieren zu können. Schließlich beschlossen die Stadtverordneten mit großer Mehrheit, den Antrag noch einmal in den zuständigen Fachausschüssen zu beraten. HK
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